Montag, 25. August 2014

Der Verleumder

Erschienen im August 2014 bei Lulu.
Eine Leseprobe























Burgdorf bestellt schon

11. August 2014. Mich haben bereits einige Mails mit Buchbestellungen erreicht. Die Broschüren muss ich allerdings bei Lulu erst einmal selbst besorgen und im Voraus bezahlen. Mögliche Bestell-Wege wären also zunächst: 1. Direkt bei Lulu kaufen. 2. 6,30 Euro plus 2 Euro Porto in einen Briefumschlag stecken und an Heinz-Peter Tjaden, Up´n Kampe 6, 30938 Burgwedel schicken oder 3. mit mir ein Treffen in Burgdorf vereinbaren. Ich habe auch schon die Weichen gestellt, damit diese Broschüre demnächst bei Amazon erhältlich ist.

Werbezettel für die Broschüre Hier klicken

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25. August 2014. Diese Broschüre gibt es nun auch bei Amazon. Hier klicken


Freitag, 22. August 2014

Tjaden tappt (XII)








Zeitungen brauchen heutzutage jede Leserin und jeden Leser. Einige überregionale Blätter kommen schon lange aus dem Minus nicht mehr heraus. Deswegen wird geworben, was das Lock-Zeug hält. Also habe auch ich eines Tages eine Postkarte bekommen, auf der mir ein 14-tägiges Probeabonnement für fünf Euro angeboten wurde. Als Geschenk kündigte mir der Madsack-Konzern einen Rossmann-Gutschein an, der ebenfalls fünf Euro wert war. Darauf ließ ich mich ein.

Wer die "Neue Presse" liest, dem fällt schnell auf, wie bemüht die Redaktion ist, wenn es um Originalität geht. Das fängt bei den Schlagzeilen an, die so gut sein sollen wie die von "Bild" Hannover. Dieser Versuch scheitert täglich. Wenn das Produkt nicht viel taugt, müssen die Beigaben umso attraktiver sein. Sind sie gewesen, als ich aus dem Probeabonnement ein Abonnement machen sollte. Der Verlag versprach mir ein Geldgeschenk in Höhe von 105 Euro und Vergünstigungen bei so manchem Einkauf und bei so mancher Veranstaltung.

Weitere zwei Wochen später jedoch war ich nur noch bemüht, wenn ich der "Neuen Presse" etwas Originelles abgewinnen wollte. Also rief ich den Vertrieb an. Erst einmal erkundigte ich mich nach dem Geldgeschenk in Höhe von 105 Euro. Das bekäme ich noch nicht, erklärte mir die Mitarbeiterin, obwohl das Werbeversprechen anders gelautet hatte. Diesen Hinweis wischte die Mitarbeiterin sofort vom Tisch - und dann erwischte ich sie noch einmal auf dem falschen Fuß, als ich um Zustellung der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" bat. Auf die "Neue Presse" wolle ich verzichten.

Danach bekam ich gar keine Zeitung mehr. Einige Tage später teilte mir der Verlag mit, mein Abonnement sei beendet, der Verlag und ich seien quitt. Was sich in dem Verlag wohl noch nicht herumgesprochen hat, denn inzwischen bekomme ich einen Kontoauszug nach dem anderen mit der Bitte um Begleichung meiner Schulden. Sonst bekäme ich keine Zeitung mehr.

Das wird nichts mehr, habe ich auch festgestellt, als ich einen Leserbrief an die "Neue Presse" schickte. Hier klicken

Freitag, 15. August 2014

Berühmt wie Flinten-Ursel

Wie lange lacht sie (Zweite von rechts) noch?














Paul Rohde liegt bereits gleichauf

13. August 2014. Schon nach drei Tagen liegt der ehemalige CDU-Ratsherr Paul Rohde aus Burgdorf, dem ich die Broschüre "Ein Mann namens Paul Rohde" (ein anderer Titel ist nicht möglich gewesen, da dieser Mann nun einmal so heißt) gewidmet habe, gleichauf mit Flinten-Ursel von der Leyen, ebenfalls aus Burgdorf, die schon seit Jahren in meiner Erzählung "Ich hörte sein Keuchen in meinem Rücken" vorkommt. Beide Veröffentlichungen sind bei Lulu erschienen, wobei anzumerken ist, dass in meiner keuchenden Geschichte auch weitere Prominente wie Heike Makatsch, Richie Müller, Gerhard Schröder und Werner Biskup auftauchen, die nicht keuchen. Das macht den Erfolg von Paul Rohde noch erstaunlicher.

Nun haben die Leserinnen und Leser die Wahl: Sie bestellen die Uschi-Erzählung, dann zieht die Bundesverteidigungsministerin wieder an Paul vorbei, oder sie kaufen die Rohde-Broschüre, dann muss Uschi die Flinte ins Bestell-Korn werfen. Ich bin gespannt. Sie auch? Ich bin für: Entwaffnet Ursula von der Leyen!

Infos über die Uschi-Erzählung Hier klicken

Rohde zieht vorbei

14. August 2014. Traurige Nachricht für die Bundesverteidigungsministerin: Paul Rohde ist heute an ihr vorbeigezogen. Und wie! Für die Leserinnen und Leser meiner Broschüre über diesen ehemaligen CDU-Ratsherrn gab es kein Bestell-Halten mehr...Denn dieses Werk gibt es auch als e-book.

Für alle, die diese Broschüre direkt bei mir bestellen wollen: Pro Exemplar sechs Euro in einen Briefumschlag stecken und schicken an Heinz-Peter Tjaden, Up´n Kampe 6, 30 938 Burgwedel. Auch meine Broschüre "Zwei Schweinchen und ein Anzeiger für Burgdorf" kann so bei mir angefordert werden. Für alle Paypal-Kontobesitzer: Geld senden an die mail-Adresse tjadenheinzpeter@live.de Die Bestelladresse anschließend in einer mail an mich mitteilen. Für alle, die nicht bei Paypal sind: Geld vom eigenen Bankkonto überweisen auf Paypal, Konto-Nr. 6161604670, BLZ 50110800, Verwendungszweck tjadenheinzpeter@live.de

15. August 2014. Paul Rohde vergrößert seinen Vorsprung immer mehr.

Mittwoch, 6. August 2014

Ein Mann namens R. (II)














Nichts bei der Neuen Woche abgeben

"Das wollte ich bei der Neuen Woche abgeben", ist mir gestern ein älterer Burgdorfer mit einem braunen Umschlag entgegen gekommen. Dass ich bei dieser Wochenzeitung seit Anfang 2003 nicht mehr arbeite, erstaunte ihn.

"Ich habe gehört, dass Sie Material über Paul Rohde sammeln", wechselte er das Thema und drückte mir den Umschlag in die Hand. "Ich kann mich doch darauf verlassen, dass Sie nicht verraten, von wem Sie das haben?"

Kann er. Denn der ehemalige CDU-Ratsherr Rohde würde immer wieder gern alles aus der Öffentlichkeit klagen, was man über ihn möglichst nicht lesen soll. Selten mit Erfolg- aber...1999 hat der sich sogar mit einem Burgdorfer Anwalt abgesprochen, um mich innerhalb weniger Tage gleich zweimal vor das Burgdorfer Amtsgericht zerren zu können. Ihre Klagen stimmten sie aufeinander ab, die Richter allerdings waren verstimmt. Der Anwalt scheiterte kläglich, Rohde peinlich. Was Rohde zu einem wütenden Artikel in seinem Monatsmagazin "Burgdorfer Umschau" veranlasste. Was ich in meiner Broschüre "Ein Mann namens R." natürlich würdigen werde.

Und wenn dieser Burgdorfer den Umschlag bei der Neuen Woche abgegeben hätte? Hätte ich ihn wahrscheinlich nie bekommen. Wie im Dezember 2003 beinahe einen anderen Umschlag. Damals schickte mir meine Mutter Fahrgeld an meine Burgdorfer Privatadresse. Da der Umschlag nicht angekommen war, rief ich meine Mutter an, als der Postbote in der Burgdorfer Innenstadt an mir vorbeiradelte. Ich hielt ihn an und schilderte ihm mein Problem.

"Den Umschlag habe ich gestern bei der Neuen Woche abgegeben", sagte der Postbote. "Dort arbeiten Sie doch." Dort arbeitete ich aber seit dem 3. Januar 2003 nicht mehr.

Der Postbote trat in die Pedale, nach wenigen Minuten kehrte er von der Neuen Woche zurück, den Umschlag mit dem Fahrgeld von meiner Mutter in der Hand...

Deswegen meine erneute Bitte: Schicken Sie mir bitte das Material an Up´n Kampe 6, 30938 Burgwedel. Oder drücken Sie mir es in die Hand, wenn ich in Burgdorf mit dem Rad oder zu Fuß unterwegs bin. Danke!

Ein Mann namens R. (I) Hier klicken


Dienstag, 5. August 2014

Tjaden tappt (XI)


Fahrzeug-Karten



Tod schlägt schwere Krankheit
Ständer runter, Fahrrad steht und gibt ihm Halt. Er wetteifert mit einem Ehepaar in ähnlichem Senioren-Alter.

Der Herbert“, sagt er, „ist schon lange tot.“

Mit „lange tot“ geht die erste Runde wohl an ihn, das Ehepaar jedoch gibt sich nicht geschlagen.„Wie lange denn?“, fragt der Ehemann. „Die Luise jedenfalls ist schon seit über drei Jahren tot“, fügt die Ehefrau hinzu.

Eines Tages ist mein Neffe mit einem Kartenspiel angekommen, die Bilder zeigten Automobile, darunter standen die technischen Daten. „Du musst eine Karte ziehen. Dann musst du dich für eine Angabe entscheiden.“ Ich entschied mich für die PS-Zahl. „175 PS.“ Meine Neffe zog ebenfalls eine Karte. „240 PS.“ Ich hatte verloren. Er legte meine und seine Karte vor sich auf den Tisch. „Wer nachher die meisten Karten hat, hat gewonnen.“ Ich zog die nächste Karte...

Was die drei vor einem Supermarkt in Großburgwedel machen, scheint ein ähnliches Spiel zu sein - nur nicht mit technischen Daten von Automobilen, sondern mit Todes- und Krankheitsfällen. Ich bin gespannt, was auf der Herbert-Karte des Rad-Seniors steht. „Der ist vor zwei Jahren gestorben.“ Das Ehepaar bekommt also die Luise- und die Herbert-Karte.

Der Annegret geht es übrigens sehr schlecht“, sagt die Ehefrau. „Ihr Arzt sagt, dass sie nicht mehr lange zu leben hat.“ „Nicht mehr lange“ ist für den Rad-Senior wie „lange tot“ für das Ehepaar. „Wie lange hat sie denn noch?“, fragt er. „Ungefähr sechs Monate“, antwortet der Ehemann.

Der Rad-Senior probiert sein Glück mit einer Walter-Karte. „Der Walter ist heute Morgen ins Krankenhaus gebracht worden. Sieht sehr schlecht aus. Ein halbes Jahr lebt der nicht mehr.“

Ich radele mit meinem Hund zur Bank, trinke in der Sonne sitzend einen Kaffee und mache mich auf den Heimweg. Die drei haben sich nicht vom Fleck gerührt. Im Vorbeiradeln schnappe ich einen Satzfetzen auf: „...unheilbare Krankheit...“ 

Das Ehepaar bekommt wohl alle Karten - wie vor Jahren beim Automobil-Spiel mein Neffe...

Montag, 4. August 2014

Ein Mann namens R.














Soll eine Broschüre bekommen

Nach einem Gespräch in Burgdorf sucht der Altkreis-Kurier Material über den ehemaligen CDU-Ratsherrn Paul Rohde. Ziel ist die Veröffentlichung eines Buches über diesen Verleumder, der so manches menschliche Schicksal negativ beeinflusst hat. Zusendungen an Heinz-Peter Tjaden, Up´n Kampe 6, 30938 Burgwedel, oder tjadenheinzpeter@live.de Schutz der Informanten wird garantiert. 
Als Buchtitel ist mir "Ein Mann namens R." vorgeschlagen worden. Einiges über diesen Herrn berichte ich bereits in "Zwei Schweinchen und ein Anzeiger für Burgdorf". Diese Broschüre ist erschienen bei www.lulu.com, kann aber auch bei Amazon bestellt werden.

Siehe auch